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Wer war schon mal in Wammeratswatt? So-Tour 10.07.22

Aktualisiert: 20. Juli 2022

Thomas K. 10.07.22: Entdecker-Tour rund um Ravensburg. Das war der der Titel unserer gestrigen Veranstaltung. Um es gleich vorweg zu sagen, der Titel passte 100%.

Wir trafen uns mit unserem Organisator der Tour Michel E. an der Tankstelle in Enziszeute um pünktlich um 10:00 Uhr unseren Entdecker-Kreis um Ravensburg herum, zu starten.

Auf sehr gut gemischten Straßen und ein paar Schlüngen, die Michael nur einbaute, um unseren Entdeckergeist wachsam zu halten, ging es nordwärts, dem heiligen Berg der Schwaben entgegen. Kaum konnten wir es erwarten, den heiligen Bussen zu erreichen, so stark war bei einigen das Bedürfnis . . .

Mit sonntäglichem Segen, fröhlich befreit, wartete hinter einigen Wäldern, einsamen Straßen und durchquerten Mooren, nach kurzer P-Pause dann ein wohlreservierter Platz in der Gartenwirtschaft „Zum Höchsten“ , mit leckerem Essen. Wie das Michael geschafft hat, blieb ein Rätsel? Bei enormen Andrang, reservieren die draußen eigentlich nie.


Ganz fein genährt waren wir dann bestens präpariert für das Überraschungs-Highlight des Tages. Wammeratswatt! Nein, das liegt nicht in Dänemark, und wir erzählen hier auch nicht die Geschichte einer anderen Tour.

Ja, DAS Wammeratswatt, das 1987 aus dem Schlaf des Vergessenen, aus dem Nabel der Welt -oder eher gesagt einem seiner verlorenen Enden- jäh durch einen „schrecklichen Mord“ heraus gerissen wurde. Seit damals -zwischenzeitlich erreichte der Ort deshalb Kultstatus- wird gesagt, dass man die ehemalige Durchgangsstraße zugeschüttet und in einen Feldweg verwandelt hat, damit niemand mehr an diesem berühmten Ort „einfach so“ vorbeikommt – oder sogar eine Tour dort durch plant!


Wie dem auch sei, alle hatten viel Spaß in dem dem wilden Winkel und schwubs waren wir auch dort durch und wieder im normalen Leben angekommen.



Der leichte Schreck wich schnell unserer lustigen Normalität, als uns Michael, zur Wiedergutmachung in ein sehr nettes Café am Bodenseestrand in Kressbronn entführte. Ebenfalls an einen geschichtsträchtigen Ort unserer Moped-Vergangenheit – aber das ist eine andere Geschichte.

Da wir uns bei allen Pausen die übliche längere Zeit nahmen, kürzte Michael, dann die Rest-Tour kurzerhand ein und löste die Gruppe dann um Viertelsechs in Vogt an der Araltankstelle wieder auf. Vielen Dank Michael, für einen tollen Tour-Sonntag, mit Überraschungen wie wir sie lieben.


Tour-Statistik: Fahrstrecke exakt 200km, davon unglaublich lang vorkommende 520m Offroad-Genuss. 13 Teilnehmer, darunter drei Gäste, welche bisher noch nie mit uns gefahren sind, dafür aber sofort hervorragend unsere versetzte Fahrweise übernahmen. Dabei waren: Brigitte, Nicola, und Josef F. mit Bernd B., Dieter K., Dietmar N., Klaus R., Margret R., Maurice E., Michael E., Nicole E., Petra K. und Thomas K.,




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