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AutorenbildGitta Schwab

Doc Lemmers gemeinsame Herbsttour 30.09.-03.10.2021

Aktualisiert: 14. Dez. 2021

Dieter J.: Doc´s Herbsttour in diesem Jahr 2021, in ganz besonderer Aufstellung, sechzehn Teilnehmer, drei Mitglieder des Allgäu-Chapters, sieben Doppelmitglieder und fünf MItglieder des Alpen-Chapters-in-Gründung-e.V., sowie einer lieben Gastfahrerin aus der Schweiz. Ein schönes Zeichen von Toleranz und Gemeinsamkeit-on-the-Road…



Doc hat eine Reihe von Lieblingszielen für seine Herbsttouren. Mal ist es der Dachstein mit Filzmoos oder dieses Mal wieder die Wildschönau.

Garantiert werden immer großartige Gegenden, schöne Straßen, prima Hotels und bestes Essen ausgesucht. Eine Bar ist immer vorhanden und eine Sauna mit Schwimmbad ist auch oft im Angebot.

Los ging es bei der Firma Held in Sonthofen. Doc plant immer ab Haustüre, dann muss er nicht so früh aufstehen.

Auf schnellen Straßen über Reutte nach Garmisch. Dann wurde es romantisch. Entlang der

wilden Isar, im Augenblick nur ein Minibach im riesigen Flussbett, über Vorderriß und Hinterriß

auf den großen Ahornboden zum Mittagessen. Das alles bei schönstem Sonnenschein.

Nach der Stärkung vorbei am Silvensteinspeicher, Achensee und runter ins Inntal bis Wörgl

und danach die 13 km rauf in die Berge in die Wildschönau. Am Ende der Straße lag unser Hotel Silberberger, hoch am Berg, mittem im Schigebiet. Man hatte für uns extra die große Garage geräumt und die eigenen alten Harleys und Autos vor die Haustüre zum Empfang gestellt.

Vor eben dieser Haustüre eröffneten wir auch gleich unsere Freiluftbar für das Garagenbier.

Das galt dann auch für die nächsten Tage. Ein Hinweis zum Abendessen und zum Frühstück: Ausgezeichnete Küche, ein Frühstück, dass keine Wünsche offenließ und äußerst hübsche Bedienungen im Dirndl oder einer zünftigen Krachledernen.

Die Lage des Hotels war sehr vorteilhaft. So musste man jeden Morgen den Berg runter

ins Tal. Eine Strecke zum Einüben, Wachwerden und den Kopf vom Bier des letzten Abends

freiblasen.

Doc hatte am Freitag die Zillertaler Höhenstraße und den Gerlos Pass im Programm.

Bei Jenbach ging es ins Zillertal und dann auch gleich den Berg rauf auf die Höhenstraße.

Diese Straße verläuft immer am Bergkamm entlang in 1400-1800 Metern Höhe über

knapp 40 Km. Der Ausblick ist grandios. Man sieht auf die Zillertaler-, Tuxer- und

Kitzbühler Alpen. Da es sich um Zugangsstraßen in die Wälder und auf die Almen

handelt, hatte man oft an der Breite gespart und die Reparaturen vernachlässigt.

Einige Steilkurven und Serpentinen verlangten höchste Aufmerksamkeit.

Mittagpause auf einer urigen Berghütte und dann weiter über Zell am Ziller in

Richtung Gerlos mit seinen 1530 m für uns Könner ein Leichtgewicht unter den Pässen:

Schön war die Weiterreise über die Schönmoosalm, die Krimmler Wasserfälle,

vorbei am Großvenediger nach Mittersill und über den Thun Pass in Richtung Kitzbühl.

Weiter durch das Brixental rauf auf unseren Berg zum Silberberger.

Am Samstag fuhren wir am Inn entlang über die Silberstadt Rettenberg und dann bei

Brixley nach Norden, vorbei an der Rofanspitze bis Eben und Brannenburg, zurück zum

Inn nach Kufstein und über die Berge nach Bayrischzell. Durch das Sudelfeld konnten

wir noch fahren, aber der Tatzelwurm war für Motorräder am Wochenende gesperrt.

Doc kontaktierte sein Navi und weiter ging es über den Walchsee, St. Johann, Ellmau

wieder ins Hotel.

Bei der Heimfahrt am Sonntag konnte jeder seine eigene Route wählen. Alle kamen

gesund nach Hause, auch wenn bei techn. Problemen Fremdhilfe erforderlich war.

Die Reise war ein voller Erfolg. Für 2022 plant Doc sein weiteres Lieblingsziel: Filzmoos mit

Dachstein.

Dabei waren: Organisator Doc, Ralph, Fritz und Elke, Rudi und Ramona, Dietmar und Brigitte, Thomas und Gitta, Jürgen und Andrea, Norbert, Dietmar N., Dieter J. und Katrin aus der Schweiz.




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